Artefakte

Fotos für das Web optimieren

Bilder komprimieren

So komprimierst du Fotos

Folgendermaßen funktioniert die Komprimierung in Photoshop:

Du wählst die Funktion „Datei / Für Web speichern“ des Programms aus. Darüber stellstdu jpeg format ein.
Mit der Option „Vierfach optimiert“ kannst du dann im Menüfenster die zu erwartenden Ergebnisse der Kompression in unterschiedlichen Kompressionsstufen vergleichen und auswählen.
Nachdem du das optimalste Ergebnis ausgewählt hast, ist die Kodierung des komprimierten Bildes festzulegen. Grundsätzlich gibt es zwei Arten der JPEG-Komprimierung, mit denen das Bild im Internet präsentiert werden kann: die „Standardkodierung“ bzw. „Baseline“ und die „progressive“ Kodierung. Bei Ersteren muss der Anwender zuerst das ganze Bild herunterladen, bevor er es ganzheitlich sehen kann. Bei der progressiven Variante wird das Bild mehrfach kodiert. Somit erscheint das Bild schon von Anfang an auf dem Monitor, auch wenn es etwas dauert, bis es ganz scharf zu sehen ist. Eine progressiv kodierte Datei ist beim Speichern etwas größer als eine standard-kodierte. Daher empfehlen wir Ihnen kleine Bilder normal und größere mit progressiver Kodierung zu kodieren.
Berechnung der Bildgröße für Monitorpräsentation

Nach der Komprimierung ist die Darstellungsgröße des Bildes zu berechnen. Da Monitore verschieden groß und unterschiedlich eingestellt sind, sollten Sie die Bilder nicht formatfüllend verwenden, sondern die optimalste Größe für den jeweiligen Bildschirm berechnen und vorgeben. Sie ist im Unterschied zur Druckvorstufe nicht in Zentimetern, sondern in Pixeln zu definieren. Mit folgenden Schritten stellst du die Bildgröße ein:

Das Menü „Bildgröße“ öffnen und die Pixelbreite und -größe im Menüfeld „Pixelmasse“ eintragen, in der das Bild auf dem Monitor dargestellt werden sollte.
Nach der Pixelmaßeinstellung ist auch die Auflösung des Bildes zu definieren. Wichtig ist dabei, dass die Bildauflösung der Bildschirmauflösung des Präsentationsgeräts entsprechen sollte, damit die Bildqualität für den Anwender optimiert wird. Für Monitore ist üblicherwiese eine Auflösung von 72 dpi ausreichend. Dementsprechend müssen auch die Fotos auf diese typischen Auflösungen heruntergerechnet werden.
Zum Schluß solltest du die Proportionen überprüfen, die das Bild im Internet haben würde. Dafür wählst dudie Option „Ansicht / Tatsächliche Pixel“ und kannst dir dann das Bild bei 100 Prozent im Bildbearbeitungsprogramm anschauen

http://docs.kde.org/development/de/extragear-graphics/digikamimageplugins/restoration.html

http://www.windows-software.de/download-3754.html

Es ist also davon auszugehen, daß die meißten Originalfotos, diese Artefakte überhaupt nicht haben, sondern daß sie erst beim Hochladen in das Programm oder beim Skalieren passieren.
Was also bringt mir das Kritisieren der Artefakte beim beurteilen einer fotografischen Leistung, außer daß einem das irgendwann ganz furchtbar auf den Keks geht, vor allem wenn die Qualität der Fotos zusätzllich beim Upload in die verschiedenen Foren leidet?
Und es gibt Leute die sich regelrecht auf dieses Phänomen spezialisiert haben und außer diesen Artefakten nichts von der Bildaussage oder dem eigentlichen Motiv zu sehen vermögen.
Ich persönlich erwarte von einer Kritik mehr, als diesen Satz. Und wenn einer seine Kritik ständig auf diesen Aspekt begrenzt, dann ist das keine konstruktive Kritik, und ich muß davon ausgehen, daß er für die Lösung des Problemes keine Alternative anzubieten hat.- ( sorry- ist nur meine Meinung).
Ich würde in unserem Foren nur ungern immer wieder diesen einen Satz unter einem Foto lesen, es sei denn derjenige schreibt darunter. " Versuch das soch einmal so....."